Ukraine-Update #19 (2.6.)
Mit Stand zum 2.6. sind rund 2.460 Geflüchtete durch den Fachdienst Soziales des Landkreises registriert
Die Lage am Donnerstag (2.6.)
Mit Stand zum 2.6. sind rund 2.460 Geflüchtete durch den Fachdienst Soziales des Landkreises registriert, nur knapp 30 mehr als zum Ende letzter Woche.
Von diesen befinden sich an die 2.330 im Leistungsbezug.
Durch die Ausländerbehörde erfasst sind mittlerweile rund 2.240 Personen.
Der Krisenstab arbeitet weiter an der Unterbringung von Geflüchteten in dauerhaftem Wohnraum. In Summe durch den Landkreis untergebracht sind knapp 1.610 Geflüchtete. 985 Personen befinden sich bereits in Wohnungen, 80 mehr als Ende letzter Woche. In zentraler Unterkunft leben aktuell rund 480 Personen und in Notunterkünften halten sich rund 140 Personen auf.
Der zum 1. Juni in Kraft getretene Rechtskreiswechsel im Leistungsbezug für erwerbsfähige Geflüchtete konnte nach intensiver Vorbereitung durch den Landkreis und das Jobcenter bislang weitgehend ohne größere Probleme vollzogen werden. Mehr als 1000 Personen wechselten bereits in den Leistungsbezug durch das Jobcenter und die Bearbeitung der Fälle wird schnellstmöglich vorangetrieben, um keine Lücken bei der Leistungsauszahlung zu produzieren. In den Bereich der Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt wechseln etwa 200 Personen.
„Für die Sozialbehörde des Landkreises ist der Wechsel eine spürbare Entlastung, denn dort mussten die Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Monaten einen großen Ansturm bewältigen. Ich danke auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters, die sehr gute Arbeit bei der Vorbereitung geleistet haben, obwohl der Gesetzentwurf für den Rechtskreiswechsel erst sehr spät als fertige Fassung vorlag,.“, so Landrat Tino Schomann: „Auf beiden Seiten ist in den letzten Wochen viel über das normale Maß hinaus geleistet worden und auch in unserer Ausländerbehörde arbeiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit großem Engagement, um die Registrierungen zu bewältigen.“