Gymnasium Schönberg: Container schaffen dringend benötigten Platz

Bis 2026 soll eine Erweiterungsbau entstehen

(von links) Der Bürgermeister von Schönberg Stephan Korn, Elternratsvorsitzende Sandra Brick, stv. Schulleiterin Susanne Pelka, Landrat Tino Schomann und Kreistagspräsident Thomas Grote zwischen Altbau und der neuen Containerlösung.(von links) Der Bürgermeister von Schönberg Stephan Korn, Elternratsvorsitzende Sandra Brick, stv. Schulleiterin Susanne Pelka, Landrat Tino Schomann und Kreistagspräsident Thomas Grote zwischen Altbau und der neuen Containerlösung.

Rund 400.000 Euro wurden in eine Zwischenlösung investiert


Am Mittwoch (1.9.) konnte der Landkreis am Ernst-Barlach-Gymnasium in Schönberg Vollzug melden: Vertreter der Schulleitung, Elternvertreter und Bürgermeister Stephan Korn waren gekommen, um gemeinsam mit Landrat Tino Schomann und Kreistagspräsident Thomas Grote die neu errichteten Schulcontainer auf dem Gelände in Betrieb und in Augenschein zu nehmen.

„Ich danke auch der engagierten Schulleitung und den Elternvertretern, dass sie hartnäckig am Ball geblieben sind und so engagiert daran mitgearbeitet haben.“, so Landrat Tino Schomann: „Auch mein Stellvertreter Ingo Funk hat sich immer wieder für das Thema engagiert und es vorangebracht.“

Die Vorsitzende des Schulelternrats danke unter anderem den Gremien des Kreistages: „Der Bildungsausschuss hat uns sehr unterstützt und wir konnten dort immer wieder vorstellig werden.“, erinnert sich Sandra Brick: „Besonders hervorheben möchte ich das Kreistagsmitglied Marcel Lüttjohann, der immer wieder nachfragt und eng mit uns im Gespräch war.“

Die  Vorgeschichte zur Containerlösung war lang: 2017 meldete die Schule erstmals, dass durch steigende Schülerzahlen und gestiegene Unterrichtsanforderungen der Platz im Altbau des Gymnasiums knapp wird.
Anfang 2021 gelang es endlich, 286.300 Euro an Mitteln für einen Containerbau aus dem Kreishaushalt bereitzustellen. Hinzu kommt eine Sonderbedarfszuweisung des Landes in Höhe von 286.240,50 Euro. Die Gesamtkosten betragen 427.658 Euro.
Dafür erhält die Schule nun einen Aufenthaltsraum und zwei Klassenräume mehr, die auch gleich mit modernen Smartboards, also digitalen Tafeln, ausgestattet wurden.

„Ich bin sehr zufrieden, dass der Raummangel nun vorerst behoben ist.“, so die stellvertretende Schulleiterin Susanne Pelka: „Für fünf Jahre ist es eine gute Zwischenlösung.“

Die Container sollen nämlich nicht ewig stehen: Bis 2026 plant der Kreis einen Erweiterungsneubau an der Schule fertigzustellen. Dieser soll dann eine neue Mensa bieten, eine Cafeteria, Aufenthaltsräume, jeweils zwei Fachräume für Biologie und Chemie und zusätzliche Sanitäranlagen. Rund 3,4 Millionen Euro werden dafür veranschlagt.

 

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