Wechsel an der Spitze des Jobcenters
Silvia Frank übernimmt die Geschäftsführung
Das Jobcenter Nordwestmecklenburg hat eine neue Geschäftsführerin. In der gemeinsamen Einrichtung des Landkreises Nordwestmecklenburg und der Agentur für Arbeit Schwerin übernimmt Silvia Frank (42 Jahre) zum 1. Oktober 2024 die Nachfolge von Martin Greiner, der nach Nürnberg wechselt. Die Trägerversammlung bestellte die 42-Jährige für die Dauer von fünf Jahren.
Die neue Frau an der Spitze des Jobcenters ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als gebürtige Nordwestmecklenburgerin ist der Landkreis ihre Heimat und der regionale Arbeitsmarkt sehr vertraut. Sie lebt und arbeitet seit vielen Jahren hier und hat sich bereits als Bereichsleiterin im Jobcenter ein gutes Netzwerk aufgebaut.
Die individuelle Beratung und Integration ist neben der Auszahlung des Bürgergeldes die zentrale Aufgabe des Jobcenters und für die neue Geschäftsführerin ein wesentlicher Beitrag, um Menschen einen Weg aus der Grundsicherung zu ebnen. „Insbesondere durch berufliche Weiterbildung möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker unterstützen und ihnen eine Perspektive geben“, so Silvia Frank. Die Mitarbeitenden des Jobcenters Nordwestmecklenburg bieten jedem einzelnen Leistungsbeziehenden eine individuelle Begleitung. Für Silvia Frank ist klar, dass dies nicht allein möglich ist. Die Integrationsarbeit erfordert eine gute Zusammenarbeit mit allen regionalen Arbeitsmarktakteuren und Netzwerkpartnern. „Mein Ziel ist es, durch die Arbeit des Jobcenters, einen Beitrag zur regionalen Arbeitskräftesicherung zu leisten. Dabei wird die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern hier vor Ort auch weiterhin ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit sein“, so Frank weiter.
Der Chef der Agentur für Arbeit Schwerin, Guntram Sydow, und Landrat Tino Schomann freuen sich, dass die Leitung des Jobcenters Nordwestmecklenburg kompetent und nahtlos nachbesetzt werden konnte. „Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit Frau Frank die erfolgreiche Arbeit für die Menschen in der Region fortsetzen können. Dazu zählt, durch individuelle Qualifizierungen und Unterstützungen neue berufliche Chancen zu ermöglichen und den Arbeitgebern diese Potenziale aufzuzeigen, um den Fachkräftebedarf in unserer Region langfristig zu decken“, betonen Sydow und Schomann.
„Ich arbeite gerne für und mit Menschen und freue mich, dieses jetzt auch als Geschäftsführerin des Jobcenters Nordwestmecklenburg tun zu dürfen. Ich übernehme eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Gemeinsam mit allen Partnern möchte ich die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen und auch neue Ansätze entwickeln, um langzeitarbeitslose Menschen bestmöglich zu unterstützen und deren Chancen auf Teilhabe stetig zu verbessern“, erklärt Frank abschließend.